Am 1. Dezember sollte der Adventskalender – egal ob für groß oder für klein – fertig und einsatzbereit sein. Wer seinen Lieben gern selbst etwas basteln möchte, bekommt schon jetzt ein paar Anregungen, denn besonders das Verpacken der 24 Präsente nimmt mehr oder minder viel Zeit in Anspruch und erfordert auch Vorbereitungen.
Es gibt ja fertige Adventskalender zum selbst Befüllen käuflich zu erwerben, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass das meist nur für Kleinigkeiten im Miniaturformat reicht.
Deshalb widme ich mich heute erst einmal der Gestaltung von ausgefallenen Kalendern allgemein und präsentiere einige Vorschläge.
Schön zum Befüllen sind Papprollen – zum Beispiel vom Toilettenpapier und (geteilt) von Küchenrollen. Hat man 24 Rollen gesammelt, braucht man Weihnachtspapier, eine Schere, einen Glitzerstift, Tesafilm und Geschenkband. In die Rollen legt man seine kleinen Präsente und schneidet das Weihnachtspapier so zu, dass es breiter als die Rolle ist und auf jeder Seite der Rolle mindestes 6 bis 8 cm länger. Die Rolle mit dem Papier umwickeln, das Papier an beiden Seiten gleich lang überstehen lassen und mit Tesafilm fixieren. Vom Geschenkband ca. 50 cm lange Stücke abschneiden und die Enden zubinden, so wie bei einem Bonbon. Jetzt mit dem Glitzerstift die Zahlen 1 bis 24 darauf schreiben und fertig. Die Päckchen kann man zum Beispiel an einer langen Kordel anbinden, die man durch das Zimmer spannt.
Oder man sammelt Gläschen von Babynahrung und kauft sich Glasmalfarben. Diese gibt es in vielen Variationen und Farben. Von den Gläschen löst man die Schilder ab und bemalt sie mit den Farben. Ob das jetzt aufwendig mit einem Motiv gemacht wird oder einfach nur jeweils eine Zahl von 1 bis 24 darauf geschrieben wird, liegt im Talent und der Zeit des Künstlers. In die Gläschen kann man sehr gut selbst gebackene Kekse legen. Dann schneidet man aus Weihnachtsservietten Kreise aus, die mindestens 4 cm im Durchmesser größer sein müssen als die Deckel und spannt diese mit einem Gummi um den Rand der Gläser.
Für kleines Geld gibt es auf Flohmärkten kleine Bilderrahmen oder CD-Hüllen. Als „Bild“ kommen zuerst die Zahlen 1 bis 24 hinein. Und dahinter kann man zum Beispiel Gutscheine, kleine Liebeserklärungen oder schöne Fotos legen. Alles nett arrangieren – vielleicht auf einem Tablett oder in einem Korb – und fertig ist ein ganz persönlicher Kalender, über den sich nicht nur Frauen freuen.
Viel Spaß beim Nachmachen wünscht Eure
Weihnachtsfee
P.S. Schaut bald wieder bei mir herein – er gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken!